Duroplaste in der Automobil- und Elektrobranche

Der Kunststoff erlebt aufgrund seiner positiven Eigenschaften eine Wiederentdeckung in der Industrie.

Für die Produktion von Kabelbindern sind Duroplaste von eminenter Bedeutung, verfügen sie doch über so vorteilhafte Eigenschaften wie hohe Temperaturbeständigkeit und mechanische Stabilität, elektrische Isolierfähigkeit und geringes spezifisches Gewicht. Doch nicht nur in der Elektrobranche sind Duroplaste für die Herstellung von Kabelbindern oder Schrumpfschläuchen einfach unverzichtbar auch die Automobilbranche entdeckt diese Kunststoffe gerade neu, denn diese besonderen Eigenschaften machen sie auch zu einer großen Konkurrenz für manche Metalle. So können z. B. Kolben aus Duroplast entsprechende Metallteile bei PKW-Kupplungen ersetzen. Dass Duroplast-Teile im Spritzgieß- oder Pressverfahren hergestellt werden, ist ein zusätzliches Argument für die Verarbeitung duroplastischer Kunststoffe. Der Chemiker Baekeland war es, der 1909 das Bakelit entwickelte, den ersten verpressbaren Werkstoff überhaupt. Mehr als 100 Jahre später gibt es eine große Palette duroplastischer Kunststoffe, und auch die Pressverfahren selbst haben sich deutlich weiterentwickelt.

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