Das Heißluftgebläse, oder auch oft Heißluftpistole genannt, ist ein essentieller Bestandteil eines Elektroinstallateurs oder auch fortgeschrittenen Heimwerkers. Mit diesem föhnähnlichen Gebläse kann man gezielt die verschiedensten Bereiche erhitzen, wie zum Beispiel das Ende eines Schrumpfschlauches. Des Weiteren wird das Heißluftgebläse ebenfalls für das Aufbringen beziehungsweise das Entfernen von Klebefolien, für die Entfernung von Lack- oder Farbschichten auf Holz, oder auch einfach für die Beschleunigung von chemischen Aushärtevorgängen verwendet. Darüber hinaus gibt es natürlich noch viele weitere Anwendungsbereiche im Heimwerkerbereich.
Heißluftgebläse mit elektronischer Steuerung und Infrarot-Sensoren
Im Bereich der Elektroinstallation gibt es, wie auch schon im letzten Artikel erwähnt, immer höhere Anforderungen. Dabei ist es auch wichtig, dass die Elektrowerkzeuge ebenfalls in ihrer Leistung, Handhabung und Qualität mitwachsen. Seit 2015 gibt es aus dem Hause Steinel, das sehr bekannt ist für qualitativ hochwertiges Werkzeug, eine neue Generation von Heißluftgebläsen. Laut Hersteller zeichnen sich diese neuen Geräte durch elektronische Steuerung, eine optimierte Ergonomie, ein neues Design und eine deutlich längere Lebensdauer aus. Des Weiteren sind die Gebläse selbstverständlich VDE-geprüft. Die neuen Gerätschaften liefern über ein dreistufiges Heißluftgebläse eine Luftmenge von 150 bis 500 Liter pro Minute. Die Temperatur kann beim schwächeren Modell auf einem Rädchen zwischen 80 und 630 Grad stufenlos gewählt werden, beim stärkeren Modell kann eine Temperatur von 650 Grad Celsius erreicht werden. Die Lebensdauer wird vom Herstellen zwischen 750 und 1000 Stunden festgelegt. Ein tolles Zubehör bildet der HL Scan, der mittels Infrarot-Sensoren die Temperatur eines Bearbeitungsgegenstandes überwachen kann.