In Deutschland werden Kabelbinder nach DIN-Norm zertifiziert
Nur geprüfte Kabelschutzprodukte dürfen in Deutschland das VDE-Zeichen tragen.
Das DIN, das Deutsche Institut für Normung e. V. mit Sitz in Berlin, leistet einen wichtigen Beitrag zu betriebs- und volkswirtschaftlichen Erfolgen in der Bundesrepublik Deutschland. Durch Normung und Standardisierung in vielen Bereichen von Wissenschaft, Wirtschaft, Öffentlichkeit und Verwaltung trägt das DIN in Zusammenarbeit mit Experten aus unterschiedlichsten Fachgebieten dazu bei, dass der Marktzugang von Produkten und Dienstleistungen erleichtert wird. Normen dienen so der Förderung des internationalen Handels, aber auch der Rationalisierung und der Qualitätssicherung. Dies ist auch ein entscheidender Beitrag zum Schutz der Gesellschaft. In Deutschland verschaffen sich Unternehmen und Betriebe, die bei der Normungsarbeit mitwirken, einen Wettbewerbsvorteil.
DIN und VDE
Im Bereich der Kabelschutzprodukte arbeitet das DIN mit dem VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik e. V.) zusammen, das sein VDE-Zeichen nur an Produkte vergibt, die den DIN-Normen entsprechen. Zu den Prüfungen, die in der Norm enthalten sind, gehören z. B. die Prüfung der Mindest-Installations- und Mindest-Anwendungstemperatur, die Mindesthaltekraft, die Korrosionsbeständigkeit oder die Belastungsprüfung. Erfolgreich getestet und zugelassen wurden nicht nur Kabelbinder aus dem Standardmaterial Polyamid 6.6., sondern auch Produkte aus hitzestabilisiertem und witterungsstabilisiertem Polyamid 6.6.