Polypropylen Ein wichtiger Kunststoff, nicht nur für Kabelbinder
Der Kunststoff Polypropylen ist heute aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Kabelbinder aus Polypropylen gehören zu den am häufigsten verwendeten Kabelschutzprodukten. Kein Wunder, ist der Kunststoff, aus dem sie hergestellt sind, doch ein echter Tausendsassa unter den Materialien. Polypropylen, das zur Gruppe der Thermoplaste gehört, besitzt die geringste Dichte unter allen Massenkunststoffen und hat aufgrund dieser Eigenschaft sogar schon viele Metallwerkstoffe verdrängt. Eingesetzt wird es daher auch nicht nur für die Herstellung von Kabelschutzprodukten, sondern auch in der Automobilindustrie und in der Bauproduktion hier für so unterschiedliche Dinge wie Toilettendeckel, Kunstrasen oder Gartenmöbel. Des weiteren findet Polypropylen auch bei der Herstellung medizinischer Geräte und für verschiedene Arten von Hartschalenkoffern und Schulranzen Verwendung. 1954 zeitgleich von Dr. Karl Rehn in den Farbwerken Hoechst und vom italienischen Chemiker Giulio Natta entwickelt, trat dieser Kunststoff seither einen Siegeszug an, der ihn heute unverzichtbar für unseren Alltag macht. In jüngerer Zeit wird von Umweltschützern allerdings auch häufig auf die Belastung der Natur durch Polypropylen hingewiesen: Die Weltmeere sind durch Kunststoffabfälle stark verschmutzt, was die EU zu einer neuen Debatte über sinnvolles Kunststoffrecycling und nachhaltigere Produktion angeregt hat.
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