Smart-Home - Die Elektroinstallation im Haus der Zukunft
Die digitale Steuerung von Licht, Heizung, Rollläden und anderen Dingen wird immer ausgereifter und in immer mehr neuen Häusern installiert. Diese sogenannten Smart-Homes sind ein großer Schritt in die so weit weg geglaubte Zukunft. Hinter so einem digitalen Zuhause steckt mehr als nur eine klassische Elektroinstallation (die bekanntlich nicht ohne Kabelbinder auskommt). Quasi alles was es in solch einem Wohnhaus zu steuern gibt, muss in einer Zentrale zusammenlaufen.
Die Vicione-Technologie
Einer der Vorreiter in solchen Projekten ist das Unternehmen NSC aus Liechtenstein. Die Vicione-Technologie erlaubt es dem Nutzer, über einen Touchscreen in Fernsehgröße, der meistens im Vorraum oder im Wohnzimmer angebracht wird, Küche, Büro, Bad, Schlafzimmer, Pool, Garage und so weiter zu steuern. Licht im Keller oder die Jalousie von der Balkontür, die Regelung der Fußbodenheizung und alle anderen Funktionen können aber nicht nur von diesem Screen eingestellt werden, sondern natürlich auch vom Smartphone. Das Internet öffnet zusätzlich noch die Möglichkeit, auch vom Urlaubsort das vergessene Licht im Bad auszuschalten.
Mark Zuckerberg und Jarvis
Sogar der Facebook Gründer Mark Zuckerberg ist mit dem Home Assistenten namens "Jarivs" in das Geschäft mit eingestiegen und legt damit eine Menge Leistungsdruck auf die Konkurrenz. "Jarvis" funktioniert über eine Sprachsteuerung und erlaubt sogar Musik im richtigen Zimmer abzuspielen und Besucher an der Tür zu empfangen, fast wie ein realer Mitbewohner oder besser gesagt Butler. Eine weitere unglaubliche Fähigkeit von "Jarvis" ist, dass es eine Art künstliche Intelligenz besitzt. Wenn Mark ihm befiehlt, die Klimaanlage im Büro aufzudrehen, bedeutet das etwas ganz anderes als wenn seine Frau dasselbe verlangt.
Ob man nun ein Smart-Home besitzt mit vielleicht sogar einem virtuellen Butler, die Elektroinstallation muss jedoch immer noch von einem Fachmann gemacht werden und was der braucht ist klar: Kabelbinder.