Bei manchen Installationsarbeiten leistet Isolierband gute Dienste. Dabei gibt es, wie in allen anderen Bereichen auch, teils große Qualitätsunterschiede. Die Beständigkeit sollte ein wichtiger Qualitätsfaktor sein. Isolierband kommt meist in schwer zugänglichen Bereichen zum Einsatz. Wenn das Band versagt, kann es sein, dass es lange Zeit unbemerkt bleibt, bis es zum Kurzschluss und dadurch am Ende sogar zum Brand kommt. Daher sollte nur hochwertiges Band, das auch eindeutig als Isolierband gekennzeichnet ist, verwendet werden.
Gutes Isolierband muss schwer entflammbar, UV-beständig und beständig gegen Säuren, Laugen und Wasser sein. Vor allem bei der Verwendung im Außenbereich sollten diese Eigenschaften Mindestanforderungen an das Material sein. Der Grund: Winzige, für das Auge nicht sichtbare Schäden, etwa durch Sonneneinstrahlung können die Funktion des Bandes beeinträchtigen oder gar aufheben. Langt dann jemand an die doch eigentlich isolierte Stelle, kann es zum gefährlichen Stromschlag kommen.
Darauf sollten Sie beim Kauf achten
Wählen Sie die Breite des Isolierbandes nicht zu schmal. Die zu isolierende Stelle sollte großzügig abgedeckt werden. Das richtige Isolierband lässt sich leicht von der Rolle lösen und muss sehr flexibel sein. Die große Biegsamkeit verhindert, dass es zu kleinen Brüchen im Gefüge des Bandes kommt, die zu Undichtigkeiten führen können oder das ganze Band destabilisieren.
Die Farbe ist keine ästhetische Frage. Sie sollte ins Auge stechen, damit jemand, der im fraglichen Bereich arbeitet sofort sieht, dass hier isoliert wurde. Neben den isolierenden Eigenschaften können Sie mit dem Band auch Kabel kennzeichnen. Ordnen Sie hier die verwendeten Farben sinnvoll zu.