Kabelkennzeichnung und Kabelbeschriftung
Was bei einem Neubau heutzutage gang und gäbe ist, mag einen beim Sanieren oder Modernisieren von älteren Gebäuden oft um den Verstand bringen. Die Rede ist von nicht beschrifteten Kabeln in Strom- und Sicherungskästen. Fehlt die Kabelkennzeichnung, ist das immer sehr ärgerlich, denn der Elektriker muss vor der Durchführung der Elektroinstallation oder einer Problembehebung erst einmal alle Kabel einzeln messen und eine ordentliche Kabelbeschriftung anbringen. Für den Fachmann ist das sicherlich kein Problem, vielmehr aber für den Hauseigentümer, denn er muss die Arbeit des Elektrikermeisters bezahlen, der einen ganzen Tag damit beschäftigt ist, die verlegten Kabel richtig zu bestimmen und zu beschriften. So entstehen bereits Kosten, ohne dass das eigentliche Problem angegangen werden kann. Jedes Kabel, dass neu verlegt wird, sollte deshalb auch gleich entsprechend professionell gekennzeichnet werden.
Zubehör für die Kabelkennzeichnung?
Kabelkennzeichnungen gibt es sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich. Die Kennzeichnung kann sehr unterschiedlich erfolgen. Beschriftungskabelbinder können schnell angebracht werden. Die Kabelbinder mit Beschriftungsfeld können per Hand beschrieben aber auch beklebt werden. Der Kabelmarkierer ist die einfachste Methode, um ein Kabel zu beschriften. Der Aufkleber kann mit einem Stift per Hand beschriftet werden, oder auch mit einem Laser. Danach wird er einfach um das Kabel herum angeklebt. Der Kennzeichnungshalter ist für den Innen- und Außenbereich gut einsetzbar. Er schützt die Beschriftung vor Feuchtigkeit, Beschädigung und UV-Strahlen. Befestigt wird er mit Kabelbindern. Egal, für welches System man sich entscheidet, es ist immer günstiger, diese sofort zu beschriften, als später einen Fachmann damit zu beauftragen.