Kabelkennzeichnungen sind wichtiger geworden
In allen Lebensbereichen begegnen uns Kabel. Zur Betriebssicherheit von Geräten, Installationen und um Reparaturzeiten zu verkürzen, sind Kabelkennzeichnungen eine gute Hilfe. Dabei werden auf dem Kabel Maße, Lage und Nutzung desselben hinterlegt. Sollte also zur Reparatur etwas zerlegt werden müssen, sorgt die Kennzeichnung dafür, dass die richtigen Kabel wieder an der richtigen Stelle landen.
Besonders wenn viele Mitarbeiter mit einem Gerät arbeiten, Wartungsaufgaben übernehmen und eventuelle Reparaturen ausführen, sind Kabelkennzeichnungen sinnvoll. Auf diese Weise kann genau überprüft werden, welches Kabel wann eingesetzt wurde. Eventuelle Fehler können genau lokalisiert werden, denn das "blaue Kabel" als Fehlerquelle im Bericht kann unter Umständen sehr viele Möglichkeiten eröffnen, wohingegen eine genaue Kabelbezeichnung nur eine einzige Möglichkeit zulässt.
Kabelkennzeichnung im privaten Bereich
Kabelbinder mit Beschriftungsfeld
Wer eine Computeranlage zu Hause hat, wird ihn kennen, den "Kabelsalat". Alle Kabel sehen sehr ähnlich aus, und wenn nur ein bestimmtes gezogen oder eingesteckt werden soll, kann dies eine Weile dauern. Neben Kabelordnungssystemen kann auch hier die Kabelkennzeichnung gute Dienste leisten. An DSL-Anlagen zum Beispiel sehen manche Kabel nicht nur gleich aus, sie haben auch den gleichen Stecker, gehören aber in unterschiedliche Buchsen. Gekennzeichnet ist keine Verwechslung mehr möglich. Die Anlage funktioniert sofort wieder und mögliche Schäden am Gerät durch falsche Verkabelung werden wirksam vermieden.
Manche Kabel dürfen auf keinen Fall gezogen werden, etwa das vom Tiefkühlschrank. Wenn das Kabel neben anderen ist, kann ein versehentliches Ziehen passieren. Wird es nicht bemerkt, ist das Ergebnis mehr als ärgerlich. Eine Kennzeichnung der Kabel schützt vor unangenehmen Überraschungen.