Der Kabelbinder ist eines der Tools der am vielfältigsten, in den verschiedensten Bereichen eingesetzt wird. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass es viele Varianten und spezielle Ausführungen von ihm gibt. Hier die wichtigsten Unterscheidungen:
Der Einwegkabelbinder
Der klassische Kabelbinder den jeder kennt und der am meisten verwendet wird, ist der Einwegkabelbinder. Die Verzahnung, die bei dieser Form innen oder außen sein kann, und die Sperrzunge lässt es nicht mehr zu, dass man ihn wieder öffnen kann.
Kabelbinder aus Edelstahl
Diese Art von Kabelbinder ist sehr, sehr stabil, hat eine starke chemische Beständigkeit und hohe Haltekräfte. Es gibt zwar witterungsbeständige Kabelbinder, doch wenn man sich darauf verlassen können muss, dass der Kabelbinder für Jahrzehnte hält, trotz Sonne, Wind, Wasser, Feuer oder sehr hohes Gewicht, dann ist man beim Edelstahlkabelbinder genau an der richtigen Adresse.
Der Doppelkopf-Kabelbinder
Beim Doppelkopf-Kabelbinder sind im Kabelbinderkopf zwei Öffnungen vorhanden, wodurch man das restliche Band zwei Mal durchziehen kann. So ist es möglich, zwei Kabel oder zwei Kabelbündel zusammenzubinden und leichter zu verlegen.
Hitzebeständiger Kabelbinder
In eine solche Form von Kabelbindern wird entweder Phosphor eingearbeitet, was eine Hitzebeständigkeit bis zu 145 C bringt und diesen einen leicht grünen Farbton gibt, oder er wird aus sogenannten Designerpolymeren hergestellt, die eine Hitzebeständigkeit von bis zu über 240 C erlauben können
Wiederverwendbare Kabelbinder
Diese werden auch Mehrwegkabelbinder genannt und haben die praktische Funktion des Wiederöffnens. Meist funktioniert das Öffnen über die sogenannte "Push to Release" Technik, wo ein Druckmechanismus bewirkt, dass die Kabelbinderzunge sich aus der Verzahnung löst. Der einzige Nachteil ist, dass die wiederlösbaren Kabelbinder nicht die Zugbelastung wie Einwegbinder aufweisen.