Was wäre, wenn es keine Kabelbinder gäbe?
Diese Frage hat sich leicht jeder schon einmal gestellt, der in seinem Leben häufiger mit Kabelbindern zu tun hatte. Heute sind die nützlichen Helfer selbstverständlich geworden, und man greift auf sie zurück, als hätte es sie schon immer gegeben. Natürlich ist dies nicht der Fall. Es gab tatsächlich mal eine Zeit, in der es noch keine Kabelbinder gab, zumindest nicht so, wie wir sie heute kennen. Es hat natürlich auch damals nicht an Möglichkeiten gefehlt, Kabelstränge zu bündeln, um das Kabelchaos in den Griff zu bekommen.
Kabelverlegung in alten Maschinen und Geräten
Kabelbinder
Kabelordnung Produkte
Schaut man sich einmal sehr alte elektrische und elektronische Geräte (oder auch manche ältere Fahrzeuge) an, kann man bereits erahnen, dass es tatsächlich mal ein Leben vor den Kabelbindern gab. Dort sieht man Kabelstränge, die mit einer Art Faden zusammengebunden wurden. Natürlich wurden die einzelnen Leitungen oder Kabelstränge auch mit solchen Fäden alle anderen Komponenten festgebunden, um die Leitungen in der gewünschten Art und Weise zu verlegen.
Schaut man sich jedoch diese Befestigungs- bzw. Bündelungsmöglichkeiten einmal näher an, so wird sehr schnell deutlich, weshalb ein Produkt wie der Kabelbinder erfunden wurde. Sollten beispielsweise Kabelstränge oder Verkabelung in elektrischen Anlagen so verbunden werden, dass dazu mehrere hundert Kabelbinder benötigt würden, und würde man dafür auf Stofffäden oder Ähnliches zurückgreifen, so hätte man sehr viel Arbeit. Hier wird schnell deutlich, dass der Kabelbinder doch eine sehr einfach und flexible Möglichkeit ist, einzelne Leitungen zu Kabelsträngen zusammenzufügen oder an Gehäuseteilen zu befestigen. Natürlich war dies nicht immer so. Tatsächlich müsste man heute noch auf umständlich zu handhabende Mittel zurückgreifen, gäbe es keine Kabelbinder.