Kabelbinder für die Reparatur defekter Skitourenausrüstung
Zurzeit ist für die fleißigen Skitourengeher Hauptsaison angesagt. Auch wenn in diesem Jahr die warmen Temperaturen das Lawinenrisiko in die Höhe treiben, gab es doch schon einige Tage mit perfekten Bedingungen. Die Ausrüstung spielt in den meisten Sportarten eine sehr wichtige Rolle, doch beim Skitourengehen ist man so sehr der Natur ausgesetzt, dass man bestens auf jegliche Vorfälle vorbereitet sein sollte. Pannen können immer passieren und sind bei Halbtagestouren meist nur ärgerlich, da man ja zur Not zu Fuß gehen kann. Bei mehrtägigen Skidurchquerungen durch einsame Regionen sollte man aber auf jegliche Situation eine gute Antwort parat haben, da sonst ein Defekt schnell zu einer gefährlichen Ausgangslage führen kann. Ein wichtiger Teil der Ausrüstung, den man mit sich führen sollte ist unter anderem auch der Kabelbinder.
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In den rauen Schneelandschaften wird das Material oft an seine Grenzen gebracht und manchmal auch darüber hinaus. Der Kabelbinder bietet hier für verschiedene Notlagen die idealen Eigenschaften. Einerseits ist er klein, gut zu verstauen und, was sehr wichtig ist beim Skitouren gehen, sehr leicht.
Im Falle, dass aufgrund der Kälte der Kleber das Fell nicht mehr am Ski hält, kann man dem mit ein paar Kabelbindern entgegenwirken. Wichtig dabei ist nur, dass die Allzweckhelfer so lange sind, dass sie auch am breitesten Punkt um den Ski passen. Eine zweite gute Hilfestellung bietet der Kabelbinder, wenn am Skischuh eine Schnalle gebrochen oder gar die ganze Niete ausgerissen ist. Einerseits kann man ihn als Ersatz für die Schnalle verwenden und andererseits ist es möglich, ihn einfach um den Skischuh zu binden und so den Fuß, zumindest provisorisch, zu stabilisieren.