Kabelbinder werden in nahezu allen Bereichen eingesetzt. Oft sind sie zur Transportsicherung oder auch als vorübergehende Befestigung im Einsatz. Wenn sie etwa im Bereich Lebensmittelindustrie oder auch Medizintechnik verwendet werden, kann es sehr ärgerlich sein, wenn nicht alle Exemplare restlos entfernt wurden. Daher hat die Industrie die sogenannten detektierbaren Kabelbinder entwickelt: Sie bestehen aus einem speziellen Kunststoff mit Metallbeimischungen. Auf diese Weise können sie aufgefunden (detektiert) werden, etwa mit Röntgenstrahlen, einem Metalldetektor oder ähnlichen Sensoren.
Dies hat mehrere Vorteile: Zum einen ist so die Sicherheit besonders sensibler Produkte wie etwa Lebensmittel gewährleistet, und zum zweiten können Befestigungen auch in schlecht einsehbaren Bereichen aufgefunden werden. Auch ein Kabelbinder, der unbeabsichtigt irgendwo hinein fällt, kann so ohne großen Aufwand wieder gefunden werden.
Zwei Fliegen mit einer Klappe
Natürlich gibt es auch Befestigungssysteme, die ähnlich wie Kabelbinder eingesetzt werden können, aber nicht so flexibel sind. Diese Befestigungen haben zudem oft scharfe Kanten, die unschöne Kratzer oder Dellen an einem Produkt hinterlassen können. Dem gegenüber stehen die wesentlich schonenderen und besser zu platzierenden klassischen Kabelbinder aus flexiblem Kunststoff, die aber selbst für ein Röntgengerät unsichtbar bleiben und sich so schon einmal "verstecken" können.
Mit dem detektierbaren Kabelbinder gelang eine Weiterentwicklung, die die Sicherheit der Metallhalterungen mit den Vorzügen des Kunststoffbinders vereint. Schonende und spurlose Befestigung und dennoch sicheres Entfernen aller Sicherungen, ist mit diesem innovativen Produkt nun ohne Weiteres möglich. So haben nun auch Industriebereiche, in denen Befestigung ein heikles Thema war, ein optimales System zur Sicherung etwa auf Transporten oder auf Ausstellungen.