Die Rallye Hamburg-Berlin-Klassik
Smarter Einsatz für Kabelbinder Die Rallye Hamburg-Berlin-Klassik
Bei dem berühmten Geschicklichkeitsrennen spielen Kabelbinder eine besondere Rolle.
Einmal mehr zeigt sich, dass der Kabelbinder sich zum flexiblen Allrounder bei vielen Gelegenheiten entwickelt hat. Längst ist er nicht nur in seinen klassischen Einsatzbereichen Produktion, Handwerk und Industrie zu finden, wo er selbstverständlich unverzichtbar und tagtäglich im Einsatz ist. Immer wieder gibt es auch Anwendungsmöglichkeiten, die überraschend, raffiniert und wie im Beispiel der Rallye Hamburg-Berlin-Klassik clever und smart sind.
Mehr als um Schnelligkeit geht es bei dieser von "Auto Bild Klassik" ausgerichteten Traditionsveranstaltung um Geschicklichkeit und darum, die vorgegebene Zeit so genau wie möglich einzuhalten. Oldtimer, darunter viele Cabrios und in diesem Jahr auffallend viele amerikanische Wagen wie Cadillacs aus den 1940er Jahren, schwere Achtzylinder und andere Augenweiden, müssen bei dieser Rallye nicht nur von der Spree an die Alster gelangen (Startpunkt ist das Berliner Olympiastadion), sondern dabei viele Präzisionsprüfungen bestehen. So geht es bei den Wertungsprüfungen z. B. darum, eine Strecke von rund 80 Metern in genau 16 Sekunden zu bewältigen gemessen wird das Ergebnis mit einer Lichtschranke.
Wahre Profis markieren bei diesem Test ihre vordere Stoßstange mit einem Kabelbinder. Das macht es für sie einfacher, die Lichtschranke präzise zu treffen teilweise bis auf die Hundertstelsekunde genau. Der Kabelbinder-Trick ist bekannt bei alten Hasen und hat schon manchem Rallyefahrer zum Sieg verholfen.