Bei den meisten Veranstaltungen in der heutigen Zeit ist eine portable Elektroinstallation essentiell. Der große Nachteil dabei ist, dass die Kabel, die benötigt werden, nicht extra für eine Veranstaltung in das Mauerwerk eingebettet werden, sondern auf dem Boden landen. Alles andere würde einen zu großen Aufwand darstellen. Freiliegende Kabel sind nicht nur Stolperfallen, sie machen auch ästhetisch relativ wenig her. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass jemand, der über ein freiliegendes Kabel stolpert, auch das daran angeschlossene Gerät beschädigt. Mit diesem Problem sind Veranstaltungstechniker bei Messen, Konzerten, Tagungen oder auch Hochzeitsfeiern konfrontiert.
Was sind denn Kabelbrücken?
Eine Kabelbrücke ist eine Art trittfestes Brett aus Kunststoff, das innen hohl ist und Kabel, die lose am Boden liegen, bedecken und führen soll. Die Kabelbrücke wird auch als Fußbodenkanal oder Aufbodenkanal bezeichnet. In diesem "Brett" werden die Leitungen in vertikalen Trennelementen befestigt, die auch einen zusätzlichen Knickschutz bieten. Diese Trennelemente lassen verschiedene Größen von Kabeln zu und die Kabelbrücken sind in den verschiedensten Breiten und Längen zu haben. Umso breiter ein Fußbodenkanal, umso mehr Kabel können darin versteckt werden. Kabelbrücken gelten als ein spezieller Teil der Elektroinstallation.
Verschiedenen Typen von Kabelbrücken
Grundsätzlich werden Kabelbrücken durch ihren Einsatzbereich unterschieden. Demnach gibt es solche für den Außeneinsatz und für die Verwendung im Innenbereich. Im Außenbereich müssen die Fußbodenkanäle viel aushalten. Weder Regen, Kraftfahrzeuge oder Temperaturen unter dem Nullpunkt dürfen eine Beschädigung bei den Leitungen hinterlassen. Im Inneneinsatz geht es bei Kabelbrücken hauptsächlich um die Vermeidung von Stolperfallen. Beide Varianten werden entweder aus Hart-PVC oder Metall hergestellt.
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