Keine Steckdose frei?

Wie viele Steckdosen braucht man in einem Haus?

In einem Zeitalter, in dem man nicht mehr ohne elektronische Geräte überleben kann, ist es sehr wichtig, an den richtigen Stellen im Haushalt einen Stromzugang zu haben. Sei es das Handy im Bett, der Staubsauger im Keller, der Fernseher vor der Couch oder die Waschmaschine im Bad, alle diese Geräte brauchen an bestimmten Stellen einen Stromzugang. Auf der einen Seite möchte man natürlich an so vielen möglichen Orten für eine Stromversorgung sorgen, doch auf der anderen Seite ist das designtechnisch sowie preistechnisch nicht die ideale Lösung. Damit die Elektroinstallation im Eigenheim kein Desaster wird, gibt es einige Tipps um das richtige Maß zu finden.

Bauplan und Richtlinien als Hilfestellung

Für die Installierung von Steckdosen gibt es einige Richtlinien an die man sich als Bauherr halten kann, wie zum Beispiel die DIN-Norm 18015-2 oder die Richtlinie RAL-RG 678. Des Weiteren kann man am Bauplan einerseits schon ungefähr festlegen, wo sich welche Elektrogeräte befinden werden und andererseits gibt es auch die Möglichkeit, die Wohnräume mit einer Mindestanzahl an Stromzugängen, gerechnet nach den Quadratmetern, zu belegen.

Weitere wichtige Tipps für die richtige Anzahl an Steckdosen

Eine wichtige Grundregel für jeden Hausbauer, der seine Elektroinstallation plant, ist, dass an jedem Wandabschnitt eines Raumes mindestens eine Doppelsteckdose eingerichtet wird. Allgemein sollten zwei Vorgehensweisen in Erwägung gezogen werden. Entweder der Bauherr übernimmt pauschal die RAL-Ausstattung für sein geplantes Haus, oder der Architekt oder Fachplaner übernimmt die Detailarbeit. Es wird empfohlen, die wichtigsten Steckdosenorte frühestmöglich festzulegen und auch automatische Rollläden, Jalousien und Markisen, sowie andere wichtige Komponenten in die Planung der Elektroinstallation einfließen zu lassen.

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